«HOYA Vivinex und HOYA Nanex – reporduzierbar, kontrolliert und sicher implantieren

 Erfahrungsbericht mit Dr. Ségolène Roemer

06/2021

 

Dr. Ségolène Roemer, Ophthalmologin und Ophthalmochirurgin bei Swiss Visio Montchoisi Lausanne und Swiss Visio Martigny, hat sich auf die Behandlung des Glaukoms spezialisiert. Die Kataraktoperation bei Patienten mit Glaukom stellt die Chirurgin und das Material vor besondere Herausforderungen. Daher sind die HOYA Vivinex und die HOYA Nanex Dr. Roemers erste Wahl aufgrund der klinischen Sicherheit, der Reproduzierbarkeit der optischen Ergebnisse und des Patientenkomforts nach der Operation.

Die Kataraktoperation bei Glaukompatienten kann knifflig sein und viele technische Herausforderungen mit sich bringen. Bei engem Kammerwinkel oder Pseudoexfoliation sind der Kapselsack und die Zonula fragiler und erfordern intraoperativ eine ständige Aufmerksamkeit des Chirurgen, aber auch eine zuverlässige Intraokularlinse (IOL).

Ich persönlich verwende die HOYA Vivinex und Nanex IOL für diese schwierigen Fälle. Die kontinuierliche Entfaltung der Linse gewährleistet ein kontrolliertes Einbringen in den Kapselsack. Darüber hinaus sorgt die Beschaffenheit der Haptik nach Einsetzen der IOL für eine gute Stabilität und ermöglicht eine sichere Implantation auch bei Zonulaschwäche oder lokaler Dehiszenz. Zudem ist der Push-Injektor genauso sicher wie der Dreh-Injektor, mit einer langsamen Injektionsgeschwindigkeit auch für Linsen mit hohen Dioptrien, die häufig bei hyperopen Patienten mit enger Vorderkammer verwendet werden. Die hydrophoben Eigenschaften sind ein zusätzliches Argument für diese IOL, da sie helfen, Laserkapsulotomien zu verzögern, die bei Glaukompatienten gelegentlich zu Schwankungen des Augeninnendrucks führen. Ich schätze insbesondere die Möglichkeit, HOYA IOL bei kombinierten Operationen einsetzen zu können. Die Nanex kann durch eine Inzision von weniger als 2 mm eingeführt werden. Das schont die Hornhautarchitektur, ausserdem ist eine kleine Hauptinzision bei der Durchführung einer kombinierten Filter- und Kataraktoperation unerlässlich. In der Tat vermeidet eine kleine Inzision Strömungsschwankungen während der Phakoemulsifikation, schont aber auch das obere Hornhautgewebe, was für die Dissektion während der tiefen Sklerektomie unerlässlich ist. Schliesslich machen neben der klinischen Sicherheit, die die HOYA Vivinex und Nanex bieten, die Reproduzierbarkeit der optischen Ergebnisse und der Patientenkomfort nach der Operation diese Linsen zu meiner ersten Wahl.

 

 Dr. Ségolène Roemer

Dr. Ségolène Roemer

Fachärztin FMH Ophthalmologie und Ophthalmochirurgie

Weitere Informationen zur HOYA Nanex und HOYA Vivinex zur erhalten Sie auf der Webseite der Mediconsult AG.

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